Innungsobermeister der Zimmerer-Innung Limburg-Weilburg
Ihr Alter?
48 Jahre
Ihr Geburtsort?
Limburg an der Lahn
Ihre vorherigen beruflichen Stationen?
Zimmererausbildung in Frankfurt am Main, als Geselle in Sindlingen und Messebau in Kriftel
Wer oder was wollten Sie als Kind bzw. junger Erwachsener gerne sein/werden?
Bedingt durch das Umfeld im elterlichen Betrieb war das Berufsziel schnell fokussiert. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nie dort hinein gedrängt wurde, sondern mich aus freien Stücken dazu entschieden habe.
Ihr Lieblingshobby?
Fussballtrainer Jugend, Skifahren
Ihre größte Tugend?
Zuverlässigkeit
Ihr größter Fehler?
Gutmütigkeit
Ihr Traum vom Glück?
Gesund bleiben um viel Zeit mit meinen Liebsten verbringen zu können.
Was wäre das größte Unglück für Sie?
Der Verlust eines geliebten Menschen.
Welchen Fehler an anderen Menschen entschuldigen Sie am leichtesten?
Egoismus: Darauf kann man sich einstellen wenn man den Anderen kennt.
Welche Charaktereigenschaft schätzen Sie am meisten?
Zuverlässigkeit und Loyalität
An welchem großen Projekt arbeiten Sie derzeit beruflich?
Das umsetzten von Arbeitsschutz und Gewerbeabfallverordnung im Betrieb.
An welchem großen Projekt arbeiten Sie derzeit privat?
An der Ausbildung unserer Fußballkinder in der D- Jugend der JSG Hünfelden.
Ihr Motto?
„Geh mit der Zeit- sonst gehst Du mit der Zeit.“: Immer offen für neue Entwicklungen.
Warum lieben Sie Ihr Handwerk?
Am Ende des Tages kann man seine erbrachte Arbeit sehen. Das erfüllt mich mit einem gewissen Stolz auf das Geleistete.
Warum sollten junge Menschen sich gerade in Ihrer Innung ausbilden lassen?
Die Perspektiven für junge Zimmerer sind riesig. Neben einem gesicherten Job mit guter Bezahlung, stehen den jungen Menschen alle Türen offen.
Was muss jemand mitbringen, der oder die in Ihrem Handwerk erfolgreich sein will?
Man sollte interessiert und wissbegierig sein, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, gut im Fach Mathematik sein und körperlich belastbar sein.
Welches sind die großen Veränderungen, die Ihr Handwerk in den nächsten Jahren erleben wird?
Die Digitalisierung und Automatisierung bzw. Vorfertigung von Modulen und der Einstieg in den mehrgeschossigen Holzbau, bedingt durch die Änderungen in den Landesbauordnungen.
Wie sollten die Betriebe Ihres Handwerks mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen?
Offen sein für Neuerungen, sich informieren und für seinen Betrieb das Passende herausfiltern.