Eine #heimatkarriere nach Maß – Nikolai Schmidtke und die WOLFRAM UHE GmbH
Unternehmen: Array | Datum: 23.10.2019
Mit dem Auto mal eben in fünf Minuten auf die Arbeit, im Sommer vielleicht auch mal in fünfzehn – dann aber mit dem Fahrrad querfeldein durch blühende Felder und grüne Wiesen. Ausgeruht und gut gelaunt auf die Arbeit – so fühlt sich nur eine echte #heimatkarriere an. Ein Traum für unzählige Pendler, die tagein tagaus viele Dutzend Kilometer fahren müssen und denen kaum noch Zeit für sich selbst oder die Familie bleibt. Ein Traum, den Nikolai Schmidtke seit fast 25 Jahren bei der WOLFRAM UHE GmbH in Lindenholzhausen lebt.
Nikolai Schmidtke ist zertifizierter Experte für Schweißtechnik und für die Konstruktions- und Einsatzplanung bei UHE zuständig.
Viele andere tolle #heimatkarrieren erzählen die Geschichten von Pendlern, die hier in der Region einen heimatnahen Neuanfang gewagt haben. Nikolai Schmidtke will da nicht so recht reinpassen – und doch: Seine #heimatkarriere ist eine ganz besondere. Denn bei ihm sind berufliche und geographische Heimat kaum zu trennen. Und das, obwohl – oder gerade weil – er nicht aus der Region kommt, und zwar so ganz und gar nicht. Geboren und aufgewachsen ist Nikolai Schmidtke in Orlowka, einem ehemals deutschen Dorf in Westsibirien – und das ist rund 4.500 km(!) entfernt (Luftlinie).
1993 nach Deutschland, 1995 zu UHE
Nach Deutschland kam Nikolai Schmidtke als Jugendlicher, das war 1993. Dann ging’s erst mal wieder auf die Schule und nur knapp zwei Jahre, ein Metallbau-Kurs und ein Schülerpraktikum später konnte er 1995 schon bei UHE seine Ausbildung beginnen – schnell und äußerst unkompliziert.
„Und, wann kannst Du bei uns anfangen?“, habe ihn der Chef nach Praktikumsende gefragt; und ein „Sofort“ und ein Handschlag später war die Sache in trockenen Tüchern. „Natürlich hat mir der schnelle Einstieg ins Berufsleben auch sehr dabei geholfen, in Deutschland Fuß zu fassen, anzukommen“, erinnert sich der zweifache Familienvater, der heute in Eschhofen und nur einen Steinwurf entfernt von UHE lebt.
Dass sein Einstieg bei UHE so, man möchte fast sagen, unmittelbar auf seine Ankunft in Deutschland, seiner neuen Heimat, folgte und er der Firma bis heute die Treue hält, macht seine Geschichte gleich im doppelten Sinne zu einer ganz besonderen #heimatkarriere. In beinahe 25 Jahren Firmenzugehörigkeit hat er es vom Gesellen in Metallbau- und Konstruktionsmechanik zum Meister gebracht (2009) und sich zum CE-zertifizierten Europäischen Schweißerfachmann (EWS) weitergebildet (2010).
Eine vielseitige Arbeit
Bei UHE ist Nikolai Schmidtke heute nicht nur zertifizierter Experte für Schweißtechnik, sondern auch für die Konstruktions- und Einsatzplanung zuständig. Eine sehr abwechslungsreiche Arbeit, die nicht nur am Computer stattfindet, wo er Konstruktionszeichnungen erstellt und die Materialbeschaffung für anstehende Projekte plant, sondern die ihn auch regelmäßig auf die Baustellen führt. „Dorthin, wo alles begonnen hat“, erinnert er sich; und er ist froh, dass die Arbeit vor Ort auch heute noch zu seinen Aufgaben gehört – ob es darum geht, das Aufmaß für ein neues Projekt zu nehmen, den Kran zu führen oder auch einfach nur auszuhelfen, wo man ihn gerade braucht.
Eine #heimatkarriere, die Bestand hat
Die #heimatkarriere von Nikolai Schmidtke ist anders. Es ist nicht die Geschichte einer ungewissen Reise in berufliches Neuland, auch nicht die eines regionalen Neuanfangs nach jahrelangem Pendeln – es ist eine Geschichte von Verbundenheit und von beruflicher Beständigkeit in einem regional fest verwurzelten Unternehmen. Nikolai Schmidtkes #heimatkarriere bei der WOLFRAM UHE GmbH dauert schon fast genauso lange, wie sein Leben in Deutschland, seiner neuen Heimat. Bei UHE hat er von der Pike auf gelernt, ist mit und an der Firma gewachsen und wird ihr noch lange erhalten bleiben. 25 Jahre – das ist ein Vierteljahrhundert #heimatkarriere, das für sich spricht.
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