Landrat Köberle überreicht Andreas Müller den Landesehrenbrief

Landrat Michael Köberle hat Andreas Müller im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren aus Dornburg in der Thalheimer Mehrzweckhalle den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. Marc Koch hatte die Auszeichnung als Vorsitzender der Feuerwehr Thalheim angeregt.
Andreas Müller hat insgesamt stolze 26 Jahre Vorstandsarbeit bei der Feuerwehr Thalheim geleistet. Von 1997 bis 2000 war er zweiter Kassierer, von 2000 bis Ende März 2023 Kassierer. Zudem war er Gründungsmitglied der Jugendfeuerwehr, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern kann. Als einziges Gründungsmitglied ist er noch heute aktiv dabei. „Die Arbeit der Feuerwehr ist ebenso immens wichtig wie die Nachwuchsgewinnung. Ihr Engagement in diesem Bereich ist toll und jeder, der ein Ehrenamt innehat, weiß, dass es auch anstrengend sein kann, ein solches Hobby mit Beruf und allen weiteren Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. 2013 haben Sie für Ihre vorbildliche und treue Arbeit bei der Feuerwehr das Goldene Brandschutzehrenzeichen am Bande erhalten, 2017 dann eine Anerkennungsprämie für 40 Jahre Dienstzeit bei der Feuerwehr Thalheim. Heute krönen Sie diese Arbeit – und das völlig zu Recht – mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen“, betonte Landrat Köberle.

Der Landrat aber war natürlich auch nach Thalheim gekommen, um sich bei den Dornburger Kameradinnen und Kameraden für deren großartigen Einsatz zu bedanken: „Sie leisten eine sehr wichtige Arbeit, und dies alles ehrenamtlich. Sie stehen 24 Stunden, 365 Tage im Jahr für uns parat, um uns zur Hilfe zu eilen, wenn die Not groß ist. Da werden oft private Dinge hintenangestellt, da wird Freizeit geopfert, nicht nur für Einsätze, auch für Übungen, Lehrgänge. Sie kümmern sich um die Fahrzeuge, das Material, die Ausrüstung, das Feuerwehrhaus. Sie sind ein wichtiger Stützpfeiler für den Landkreis in Sachen Brand- und Katastrophenschutz und werden – leider – immer häufiger gebraucht. Ohne Sie, die sich ehrenamtlich in den Dienst der Gesellschaft stellen, wäre vieles nicht möglich. Und damit wir auch weiterhin so engagierte und motivierte Helferinnen und Helfer an der Seite haben, tun Sie unglaublich viel in Sachen Jugend- und Kinderfeuerwehr.“